Mal gerade, mal krumm
Ähnlich wie die Vechte ist die Steinfurter Aa ein Fluss mit unterschiedlichen Gesichtern. Bis zum Bagno-Park ist sie ein überwiegend begradigtes Fließgewässer. Nur selten stocken einzelne Bäume und Strauchgruppen in der Uferböschung. Statt dessen dominieren hochwüchsigen Staudenfluren mit Stickstoffzeigern, die auch dadurch begünstigt werden, dass Ackerflächen oft unmittelbar an die Böschungskante grenzen. Mehr lesen.
Gleiten statt Stürzen
An der Steinfurter Aa, aber auch an Vechte und Ems, finden sich immer wieder Sohlabstürze, die manchmal über einen Meter hoch sind. Sie haben die Aufgabe, die Fließgeschwindigkeit des Flusses und damit die Tiefenerosion zu verhindern. Für Fische und andere Wasserlebewesen, die sich auf Wanderschaft begeben, sind solche Querbauwerke allerdings ein unüberwindbares Hindernis. Mehr lesen.
Fliegende Edelsteine
An der Steinfurter Aa lassen sich einige Libellenarten beobachten. Sowohl Arten der Fließgewässer als auch solche, die Stillgewässer bevorzugen, haben hier ihren Lebensraum. Die Libellen haben davon profitiert, dass die Wasserqualität der Gewässer sich in den letzten Jahren verbessert haben. Mehr lesen.