NSG Feuchtgebiet Saerbeck
Das 243 ha große Feuchtgebiet Saerbeck liegt etwa drei Kilometer nordöstlich von Saerbeck und zählt zu den ältesten Naturschutzgebieten im Kreis Steinfurt. Bezeichnend sind die zusammenhängenden, extensiv bewirtschafteten Grünlandflächen. Da sich alle Flächen im Eigentum des Landes NRW befinden, ist es besonders gut möglich, dem Naturschutz die oberste Priorität einzuräumen. Mehr lesen.
Naturschutzgebiet Emsdettener Venn
Etwa drei Kilometer stadtauswärts von Emsdetten befindet sich das 342 ha große Naturschutzgebiet Emsdettener Venn. Ein angelegter Rundweg ermöglicht tiefe Einblicke in die vielfältigen Lebensräume. Von dem Beobachtungsturm im Nordosten des Gebietes hat man einen weiten Blick über ein Mosaik aus wiedervernässten Moorflächen mit Pfeifengras, offenen Wasserflächen, feuchter Heide und Moorwäldern. Hier finden Zwergtaucher, Knäk- und Krickente und Bekassine gute Brutmöglichkeiten. Mehr lesen.
Zurückhaltendes Naturparadies-Eltingmühlenbach
Der Eltingmühlenbach kann ohne zu übertreiben als eine Perle unter den Tieflandbächen des Münsterlandes bezeichnet werden. In weiten Teilen hat er bislang seine Natürlichkeit behalten, und es sind nur wenige Eingriffe an ihm vorgenommen worden. Als Eingriffe werden z.B. Uferausbau, Begradigung und Sohlabstürze bezeichnet. Dadurch hat er für viele verschiedene Tiere und Pflanzen eine sehr hohe ökologische Bedeutung behalten.
Rieselfelder Münster
Die Rieselfelder in Münster sind ein ca. 410 ha großes Europäisches Vogelschutzgebiet nördlich von Münster. Auf den ehemaligen Verrieselungsflächen der Stadt befinden sich heute Feuchtgebiete und Wasserflächen, die als Rast- und Mauserplatz für Zugvögel dienen. Über 130 Vogelarten wurden hier bereits festgestellt. Für Besucher gibt es Rundwege mit Beobachtungshäuschen und einen Beobachtungsturm, von dem aus man das Schauspiel der Vögel und die Weite der Landschaft besonders gut genießen kann.
Mehr lesen.
„Hotspot“ der Artenvielfalt – der Waldhügel Rheine
Unmittelbar am südlichen Stadtrand von Rheine befindet sich auf einem Kalkhügel eine ausgedehnte Kalksteinabgrabung mit Gesteinshalden und nicht rekultivierten Abgrabungssohlen. Mit mehr als 900 nachgewiesenen Pflanzenarten, darunter auch viele Seltenheiten für das Steinfurter Land, besticht das Naturschutzgebiet durch eine riesige Artenvielfalt. Mehr Informationen gibt es hier.